德语导游词系列(3) - Überblick über China
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1楼
Die Volksrepublik China, im Osten des asiatischen Kontinents gelegen, ist mit
einer Bodenfläche von 9 600 000 qkm nach Russland und Kanada das drittgr&
ouml;ßte Land der Erde. Sie würde sich vergleichsweise von Hamburg bis
in den Norden Nigerias und von Madrid bis zum Aralsee in Mittelasien ausdehnen
. In den Ebenen Ostchinas gehl, die Sonne vier Stunden früher auf als im 5 00
0 km entfernten Pamirhochland im äußersten Westen. China besitzt da
mit schon kontinentale Ausmaße, ist also fast so groß wie Europa.
China grenzt an Korea, Rußland, die Mongolei, Kasachstan, Kirgistan, Tad
schikistan. Afghanistan, Pakistan, Indien, Nepal, Sikkim. Bhutan, Burma, Laos
und Vietnam. Über 18 000 km mißt die von mehr als 5 000 Inseln ges&
auml;umte Küste zwischen der Mündung des Yalu-Flusses und der chinesisch-vie
tnamesischen Grenze.
In der Hauptsache ist China ein Gebirgsland. Rund 69% der Landoberfläche
erheben sich mehr als 1000 m über den Meeresspiegel und nur 10% sind Tiefeben
en. China lässt sich grob einteilen in Ostchina, das aus Hügeln und Eben
en besteht, und Westchina mit seinen trockenen, dünn besiedelten Hochebenen u
nd hohen Bergen. Die erhabenen Bergriesen Tibets, das „Dach der Welt", s
tehen der Turfan-Depression bis 154 Meter unter dem Meeresspiegel) gegenüber
und die große Gobi-Wüste, worin die Bundesrepublik und die Beneluxl&aum
l;nder bequem Platz hätten, steht im Kontrast zum Pflanzenwuchs des Kanto
ndeltas.
Der historisch bedeutendste Strom Chinas ist ohne Zweifel der Gelbe Fluß
(Huanghe). Er entspringt in der Provinz Qinghai und mündet ins Bohai-Meer. A
uf seinem Weg durchschneidet er die fruchtbare Lößebene und bildet
mit seinem Wasser die Voraussetzung für das Entstehen menschlicher Zivilisati
on. Der 5464 Kilometer lange Fluß hat acht große Nebenflüsse, Das
Einzugsgebiet dieses Flusses ist die Wiege der alten chinesischen Kultur. Der
größte Fluß Chinas und zugleich der drittgrößte d
er Welt ist der 6 300 Kilometer lange Changjiang (Yangzi-Fluß). Er entsp
ingt ebenfalls in der Provinz Qinghai, In seinem Mittellauf durchquert er die
drei Schluchten des Yangzi auf einer Länge von 204 Kilometer.
Bei der Größe Chinas können die klimatische Vielfalt und die e
xtremen Temperaturunterschiede nicht überraschen. Wenn die Bauern auf der sü
dchinesischen Insel Hainan mit der Frühjahresbestellung beginnen, liegt Nordo
stchina noch unter einer Schneedecke und durch die Straßen von Beijing b
läst ein kalter Nordwestwind; dort stellt sich der Frühling erst Mitte A
pril ein. Während im südlichsten China praktisch das ganze Jahr über wa
rmes Wetter herrscht—die Mitteltemperatur des kältesten Monats auf Haina
Die Volksrepublik China, im Osten des asiatischen Kontinents gelegen, ist mit
einer Bodenfläche von 9 600 000 qkm nach Russland und Kanada das drittgr&
ouml;ßte Land der Erde. Sie würde sich vergleichsweise von Hamburg bis
in den Norden Nigerias und von Madrid bis zum Aralsee in Mittelasien ausdehnen
. In den Ebenen Ostchinas gehl, die Sonne vier Stunden früher auf als im 5 00
0 km entfernten Pamirhochland im äußersten Westen. China besitzt da
mit schon kontinentale Ausmaße, ist also fast so groß wie Europa.
China grenzt an Korea, Rußland, die Mongolei, Kasachstan, Kirgistan, Tad
schikistan. Afghanistan, Pakistan, Indien, Nepal, Sikkim. Bhutan, Burma, Laos
und Vietnam. Über 18 000 km mißt die von mehr als 5 000 Inseln ges&
auml;umte Küste zwischen der Mündung des Yalu-Flusses und der chinesisch-vie
tnamesischen Grenze.
In der Hauptsache ist China ein Gebirgsland. Rund 69% der Landoberfläche
erheben sich mehr als 1000 m über den Meeresspiegel und nur 10% sind Tiefeben
en. China lässt sich grob einteilen in Ostchina, das aus Hügeln und Eben
en besteht, und Westchina mit seinen trockenen, dünn besiedelten Hochebenen u
nd hohen Bergen. Die erhabenen Bergriesen Tibets, das „Dach der Welt", s
tehen der Turfan-Depression bis 154 Meter unter dem Meeresspiegel) gegenüber
und die große Gobi-Wüste, worin die Bundesrepublik und die Beneluxl&aum
l;nder bequem Platz hätten, steht im Kontrast zum Pflanzenwuchs des Kanto
ndeltas.
Der historisch bedeutendste Strom Chinas ist ohne Zweifel der Gelbe Fluß
(Huanghe). Er entspringt in der Provinz Qinghai und mündet ins Bohai-Meer. A
uf seinem Weg durchschneidet er die fruchtbare Lößebene und bildet
mit seinem Wasser die Voraussetzung für das Entstehen menschlicher Zivilisati
on. Der 5464 Kilometer lange Fluß hat acht große Nebenflüsse, Das
Einzugsgebiet dieses Flusses ist die Wiege der alten chinesischen Kultur. Der
größte Fluß Chinas und zugleich der drittgrößte d
er Welt ist der 6 300 Kilometer lange Changjiang (Yangzi-Fluß). Er entsp
ingt ebenfalls in der Provinz Qinghai, In seinem Mittellauf durchquert er die
drei Schluchten des Yangzi auf einer Länge von 204 Kilometer.
Bei der Größe Chinas können die klimatische Vielfalt und die e
xtremen Temperaturunterschiede nicht überraschen. Wenn die Bauern auf der sü
dchinesischen Insel Hainan mit der Frühjahresbestellung beginnen, liegt Nordo
stchina noch unter einer Schneedecke und durch die Straßen von Beijing b
läst ein kalter Nordwestwind; dort stellt sich der Frühling erst Mitte A
pril ein. Während im südlichsten China praktisch das ganze Jahr über wa
rmes Wetter herrscht—die Mitteltemperatur des kältesten Monats auf Haina
2016/1/17 16:57:26
2楼
frostfreie Tage im Jahr; winterliche Tiefsttemperaturen von -30°C sind keine
Seltenheit.
Die Erzeugung landwirtschaftlicher Produkte ist daher im Süden wesentlich gr&
ouml;ßer. Sie dauert beinahe das ganze Jahr hindurch; zwei, sogar drei E
rnten im Jahr sind üblich. In Mittelchina dauert die Anbauzeit acht Monate, i
n Nordostchina höchstens sechs Monate. Pflanzenwuchs und Feldfrüchte wec
hseln deshalb beträchtlich von Gebiet zu Gebiet; Im Süden gedeihen Reis,
Zuckerrohr und Ölsaaten, in der gemäßigten Zone Weizen und Ba
umwolle, Hirse und Mais. Im weiten, trockenen Westen ist der Ackerbau nur mit
künstlicher Bewässerung möglich. Im großen und ganzen ist das
anbaufähige Land recht beschränkt.
===========
注释
1.Aralsee 咸海
2.Turfan-Depression 吐鲁番盆地
3.Lößebene 黄土平原
Seltenheit.
Die Erzeugung landwirtschaftlicher Produkte ist daher im Süden wesentlich gr&
ouml;ßer. Sie dauert beinahe das ganze Jahr hindurch; zwei, sogar drei E
rnten im Jahr sind üblich. In Mittelchina dauert die Anbauzeit acht Monate, i
n Nordostchina höchstens sechs Monate. Pflanzenwuchs und Feldfrüchte wec
hseln deshalb beträchtlich von Gebiet zu Gebiet; Im Süden gedeihen Reis,
Zuckerrohr und Ölsaaten, in der gemäßigten Zone Weizen und Ba
umwolle, Hirse und Mais. Im weiten, trockenen Westen ist der Ackerbau nur mit
künstlicher Bewässerung möglich. Im großen und ganzen ist das
anbaufähige Land recht beschränkt.
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注释
1.Aralsee 咸海
2.Turfan-Depression 吐鲁番盆地
3.Lößebene 黄土平原
2016/1/17 18:25:43