德语导游词系列(1) - Reise nach China
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1楼
Einmal sehen ist besser als hundertmal hören
Über ein Jahrtausend gab es zwischen Europa und China nur eineeinzige Ver
bindungden Landweg über die Seidenstraße. Die altenGriechen Vermittel
ten die ersten Berichte über ein Volk, das weitöstlich lebte und Seide p
roduzierte. Die Seide mag das erste Produktgewesen sein, das den Handel zwisch
en Morgen- und Abendlanderöffnete. Den Waren folgte die KulturIslam und
Buddhismusgelangten über die Seidenstraße ins Reich der Mitte.
Zu Beginn des 16. Jahrhunderts erschloß sich den Europäern eineneue
Perspektive, als die Portugiesen mit ihren Schiffen bis an diesüdchinesische
Küste gelangten und von Macao aus Handel mit denChinesen trieben. Die in ihr
em Gefolge nach China reisendenMissionare lieferten die ersten ''''Landkarten Ch
inas. Auf diesenKarten stimmen lediglich die Größenverhältniss
e in denKüstenregionen; je weiter man ins Landesinnere gelangt, destoverzerrt
er wird die Darstellung.
Heute gibt es keine weißen Flecken mehr in China. UnzähligeBücher
berichten von China, und dennoch können noch so viele Wortedas eigene Erl
eben nicht ersetzeneinmal sehen ist besser alshundertmal hören. Fast al
le Regionen Chinas stehen inzwischen denTouristen offen. Das Reisen in China i
st längst kein schwierigesUnterfangen mehr. Außerdem ist China in k
einer Hinsicht einfarbig.Wenn auch der Einfluß der han-chinesischen Kult
ur mächtigerscheint, so gehört zu China die bunte, lebensfreudige Ku
ltur desSüdwestens, die tiefe Religiosität Tibets oder die hoch entwicke
lteKultur in Xinjang. Wer China des öfteren bereist, erkennt dieMentalit&
auml;tsunterschiede zwischen Norden und Süden, zwischenOsten und Westen. Dies
e Vielfalt erschließt sich jedoch nicht auf denersten Blick. China mu&sz
lig; man also mehrmals besuchen.
In den vergangenen 15 Jahren hat sich China zu einem derAttraktivsten Reisezie
le der Welt entwickelt. Seine Faszinationgründet sich auf eine alte und gro&s
zlig;e Kultur, auf die warmherzigeGastfreundschaft seiner Bevölkerung, ab
er auch auf die lückenhaftenKenntnisse der westlichen Welt über China, die d
ie Neugier undReiselust erst auslösen.
China ist sicherlich nicht auf einer Reise zu ergründen, dazu istdas Reich de
r Mitte zu vielfältig, vor allem viel zu groß. China ist somitmehr
als eine Reise wert.
Die Öffnungspolitik, mit der China Ende der siebziger Jahre eineneue Poli
tik einleitete, hat dem Land verstärkt die Aufmerksamkeitder Weltöff
entlichkeit eingebracht. Diese Politik bedeutet auchÖffnung Chinas für B
esucher aus allen Ländern. Reisende erhaltenzunehmend Gelegenheit, Kultur
denkmäler aus der Vergangenheit zubesichtigen. Die Gastgeber zeigen diese
Zeugen ihrer Kultur, die zuden ältesten und faszinierendsten der Menschh
eit gehört, nicht zuUnrecht mit Stolz. Inzwischen hat die Volksrepublik C
hina bereits eineruhmreiche Geschichte von mehr als 45 Jahren hinter sich. Anl
aßgenug, auf einen Prozeß gesellschaftlicher Neuformierungzurückz
ublicken, der zu den erstaunlichsten Anstrengungenkollektiven Willens in der G
eschichte der Menschheit gezählt werdendarf. Es ist sicher von groß
em Interesse, sich von all diesen historischenVeränderungen an Ort und St
elle zu überzeugen.
Mit der alten Kultur und schönen Landschaft, mit dengigantischen Erfolgen
und unzähligen Problemen erwartet daschinesische Volk seine Gäste a
us aller Welt.
Einmal sehen ist besser als hundertmal hören
Über ein Jahrtausend gab es zwischen Europa und China nur eineeinzige Ver
bindungden Landweg über die Seidenstraße. Die altenGriechen Vermittel
ten die ersten Berichte über ein Volk, das weitöstlich lebte und Seide p
roduzierte. Die Seide mag das erste Produktgewesen sein, das den Handel zwisch
en Morgen- und Abendlanderöffnete. Den Waren folgte die KulturIslam und
Buddhismusgelangten über die Seidenstraße ins Reich der Mitte.
Zu Beginn des 16. Jahrhunderts erschloß sich den Europäern eineneue
Perspektive, als die Portugiesen mit ihren Schiffen bis an diesüdchinesische
Küste gelangten und von Macao aus Handel mit denChinesen trieben. Die in ihr
em Gefolge nach China reisendenMissionare lieferten die ersten ''''Landkarten Ch
inas. Auf diesenKarten stimmen lediglich die Größenverhältniss
e in denKüstenregionen; je weiter man ins Landesinnere gelangt, destoverzerrt
er wird die Darstellung.
Heute gibt es keine weißen Flecken mehr in China. UnzähligeBücher
berichten von China, und dennoch können noch so viele Wortedas eigene Erl
eben nicht ersetzeneinmal sehen ist besser alshundertmal hören. Fast al
le Regionen Chinas stehen inzwischen denTouristen offen. Das Reisen in China i
st längst kein schwierigesUnterfangen mehr. Außerdem ist China in k
einer Hinsicht einfarbig.Wenn auch der Einfluß der han-chinesischen Kult
ur mächtigerscheint, so gehört zu China die bunte, lebensfreudige Ku
ltur desSüdwestens, die tiefe Religiosität Tibets oder die hoch entwicke
lteKultur in Xinjang. Wer China des öfteren bereist, erkennt dieMentalit&
auml;tsunterschiede zwischen Norden und Süden, zwischenOsten und Westen. Dies
e Vielfalt erschließt sich jedoch nicht auf denersten Blick. China mu&sz
lig; man also mehrmals besuchen.
In den vergangenen 15 Jahren hat sich China zu einem derAttraktivsten Reisezie
le der Welt entwickelt. Seine Faszinationgründet sich auf eine alte und gro&s
zlig;e Kultur, auf die warmherzigeGastfreundschaft seiner Bevölkerung, ab
er auch auf die lückenhaftenKenntnisse der westlichen Welt über China, die d
ie Neugier undReiselust erst auslösen.
China ist sicherlich nicht auf einer Reise zu ergründen, dazu istdas Reich de
r Mitte zu vielfältig, vor allem viel zu groß. China ist somitmehr
als eine Reise wert.
Die Öffnungspolitik, mit der China Ende der siebziger Jahre eineneue Poli
tik einleitete, hat dem Land verstärkt die Aufmerksamkeitder Weltöff
entlichkeit eingebracht. Diese Politik bedeutet auchÖffnung Chinas für B
esucher aus allen Ländern. Reisende erhaltenzunehmend Gelegenheit, Kultur
denkmäler aus der Vergangenheit zubesichtigen. Die Gastgeber zeigen diese
Zeugen ihrer Kultur, die zuden ältesten und faszinierendsten der Menschh
eit gehört, nicht zuUnrecht mit Stolz. Inzwischen hat die Volksrepublik C
hina bereits eineruhmreiche Geschichte von mehr als 45 Jahren hinter sich. Anl
aßgenug, auf einen Prozeß gesellschaftlicher Neuformierungzurückz
ublicken, der zu den erstaunlichsten Anstrengungenkollektiven Willens in der G
eschichte der Menschheit gezählt werdendarf. Es ist sicher von groß
em Interesse, sich von all diesen historischenVeränderungen an Ort und St
elle zu überzeugen.
Mit der alten Kultur und schönen Landschaft, mit dengigantischen Erfolgen
und unzähligen Problemen erwartet daschinesische Volk seine Gäste a
us aller Welt.
2016/1/19 4:33:06