四级模拟试题
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1楼
Leseverständnis
Text A Die Deutsche Lufthansa
Zu den großen Luftverkehrsgesellschaften der Welt gehört auch die D
eutsche Lufthansa. Aus kleinen Anfängen hat sie sich zu einem Grö&sz
lig;betrieb entwickelt, der vielen Menschen Arbeit und Brot gibt. Die Zentrale
der Lufthansa befindet sich in Frankfurt am Main. Diese Stadt, die etwa in de
r Mitte Europas liegt, ist für den Eisenbahn-, Straßen- und Luftverkehr
gleichermaßen günstig. Der Rhein-Main-Flughafen ist deshalb eines der
großen internationalen Luftkreuze.
1983 beförderte die Lufthansa 10 729 000 Passagiere. Ein Jahr später
waren es schon 11 493 000. Das ist ein Plus von 7,1%. Die Fracht stieg sogar
un mehr als 16%, nämlich von 330 900 000 auf 386 471 000 Tonnen. Das ist
eine große Leistung. Außerdem befördert die Lufthansa auch no
ch Post.
Im Jahr 1984 waren es 44 372 000 Tonnen. In vielen Ländern der Welt kennt
man die deutsche Fluggesellschaft. Sie fliegt nach Peking und Hongkong ebenso
wie nach Buenos Aires oder Alaska, nach Tokio und nach Australien. Im Jahre 1
984 führte die Deutsche Lufthansa 142 721 Flüge durch. Dabei legten ihre Flu
gzeuge eine Entfernung von 178 000 000 km zurück. Insgesamt werden 123 St&aum
l;dte in 71 Ländern aller Kontinente angeflogen.
Der Linieverkehr zwischen den Flugplätzen der Bundesrepublik ist ausschli
eßlich der Deutschen Lufthansa AG vorbehalten (74% der Aktien in Bundesb
esitz). Die Deutschland- und Europastrecken erbringen jedoch mit knapp 50% den
Hauptanteil der Verkehrserträge, die 1979 mehr als 4,5 Mrd. DM betrugen
(Passagiere 78%, Fracht 29%, Luftpost 2%). Die Auslastung der modernen Flugzeu
ge ist relativ hoch (Nutzladefaktor 65%, Sitzladefaktor 63%) und ist nicht zul
etzt durch eine wirtschaftliche Funktions- und Typenteilung der Flotte bedingt
. Die weitere Entwicklung des Luftverkehrs läßt sich nur schwer vor
hersagen. Sie ist an die Treibstoffpreise gebunden. 1980 und 1981 wurde bereit
s ein deutlicher Rückgang des Fluggastaufkommens festgestellt.
16 Die Deutsche Lufthansa … .
a) ist die größte Fluggesellschaft der Welt. b) war anfangs schon e
ine große Firma.
c) hat viele Mitarbeiter d) hat wenige Mitarbeiter.
17 Die Lufthansa verfügt über ein Flugnetz … .
a) innerhalb der Bundesrepublik b) zwischen den beiden deutschen Staaten
c) in Europa d) in der ganzen Welt
18 Die Anzahl der Fluggäste mit der Lufthansa … .
a) hat in den letzten Jahren zugenommen b) hat in den letzten Jahren abgenomme
n
c) veränderte sich in den letzten Jahren kaum d) nahm in den letzten Jahr
en manchmal zu, manchmal ab
19 Was ist ein Luftkreuz? a) Das ist das Zeichen aus zwei sich rechtwinklig sc
hneidenden Linien.
b) Das ist das Symbol der christlichen Kirche. c) Das ist der untere Teil des
Rückens.
c) Viel Luftverkehr. Von hier aus kann man mit dem Flugzeug in viele Länd
er und Städte fliegen.
20 Die Lufthansa befördert … .
a) Passagiere b) Fracht c) Post d) Passagiere, Fracht und Post
21 Was ist FALSCH ?
a) Man kann mit der Lufthansa nach China fliegen. b) 1984 gab es insgesamt 142
721 Flüge von Lufthansa.
b) 123 Länder wurden damals von Lufthansa angeflogen. d) In allen Kontine
nten kennt man Lufthansa.
22 … das Recht, von einer deutschen Stadt in die andere zu fliegen.
a) alle ausländischen Luftfahrtgesellschaften haben auch b) Nur die Lufth
ansa hat
c) Einige ausländischen Luftfahrtgesellschaften haben auch
d) Nur die ausländischen Luftverkehrgesellschaften haben
23 Lufthansa ist … .
a) ein privates Unternehmen b) eine Joint-Venture
c) eine Aktiengesellschaft d) ein staatliches Unternehmen
24 Die Entwicklung der Luftfahrt in der BRD hängt von allem … ab.
a) von den Preisen des Flugzeugs b) von den Preisen des Brennstoffs
d) vom Einkommen der Menschen b) von den Gehältern des Diestpersonals
25 Die Aussicht von Lufthansa ist … .
a) gut b) normal c) schwer d) schwer zu sagen .
Text B Das Auto un der deutsche Wald
Seit einiger Zeit wird besonders viel über den deutschen Wald gesprochen und
geschrieben, denn große flächen der Wälder, speziell der Nadel
wälder sind erkrankt oder bereits abgestorben, und auch Laubbäume be
ginnen schon, an vielen Orten Schäden zu zeigen.
Eine Umweltkatastrophe, die vor wenigen Jahren noch kaum jemand für mögl
ich gehalten hätte, ist zur gewißheit geworden, zur erschreckenden
Tatsache, Schlimmer ist es noch, daß dieses Waldsterben sich sehr schnel
l ausbreitet. Nach Schätzungen von Forstexperten hat sich die Schadfl&aum
l;che innerhalb eines Jahres mindestens verdoppelt bis verdreifacht.
Nicht eine Ursache allein, sondern des Zusammenwirken mehrerer Einflüsse füh
rt zur Schädigung der Bäume. Saurer Regen, Klimschwankungen und Befa
ll durch Insekten tragen u.a. zum Baumsterben bei. Kann man das Waldsterben no
ch aufhalten? Verschiedene Maßnahmen wären dazu notwendig. Vor alle
m aber muß die Luftverschmutzung wirksamer und schneller als bisher verr
ingert werden, denn sie gilt als die Hauptursache für das Baumsterben. Au&szl
ig;er den Kohlekraftwerken mit ihrem Schwefeldioxid-Ausstoß und anderen
Industrieanlagen mit ihren weithin sichtbaren Rauchwolken verschmutzen auch di
e privaten heizungsanlagen, besonders aber die Abgase der vielen Millionen aut
os unsere Atemluft und die der Bäume.
Bei den Stickoxiden ist der Kraftfahrzeugverkehr am gesamten Ausstoß in
der Bundesrepublik mit ca. 49% beteiligt. Mit anderen WortenEtwa die Hä
lfte aller Stickoxid-Emissionen wird durch die Autos verursacht. Und die Stick
oxide schädigen nicht nur Bäume, sondern auch die Gesundheit der Men
schen. Bei den KohlenwasserstoffßEmissionen stammt ein Anteil von 37% au
s den Abgasen der Kraftfahrzeuge. Damit sind die wichtigsten Schadstoffe in de
n Auto-Abgasen genannt.
Sicherlich wäre es ein wichtiger Beitrag zur Rettung des Waldes, wenn die
Konzentration der Schadstoffe in den Autoabgasen schnell und stark reduziert
würde.
Die Regierung will ab 1. Januar 1986 für alle neuen Kraftwagen bleifreies Ben
zin vorschreiben und die Abgaswerte stark senken. Deshalb legt fest , daß
; alle neuen Autos katalysatoren haben müssen. Ein Katalysator ist eine vorri
chtung, die in das Auspuffrohr eingebaut wird. Wenn die Abgase den katalysator
durchströmen, werden die wichtigsten Schadstoffe, die im Benyin enthalte
n sind, bis zu 90% in ungefährliche Stoffe umgewandelt.
Da allerdings die älteren Fahrzeuge auch nach 1986 noch weiterhin riesige
Mengen an Schadstoffen ausstoßen dürfen, ist eine nennenswerte entgift
ung der Autoabgase nicht so schnell zu erwarten. Also könnte für den heu
te bereits zu einem Drittel geschädigten deutschen Wald die Hilfe zu sp&a
uml;t kommen.
``Weißt Du nicht, daß die Wälder das Leben eines Landes sind?
´´ steht auf einem 3000 Jahre alten babzlonischen stein. Und die U
mweltschutzorganisationen von heute warnen mit Sätzen wie etwa diesem``
Erst stirbt der Wald, dann stirbt der Mensch.´´ Wenn diese Vorher
sage nicht eintreffen soll, dann müssen noch viele andere Maßnahmen erg
riffen werden, und zwar schnell. Zu denken ist dabei z.B. an folgende Schritte
1. Man müßte das Temop 100 auf den Autobahnen einführen. 2. Die &oum
l;ffentlichen Verkehrssysteme müßten verbessert werden. 3. Schließ
;lichmüßte auch der Individualverkehr eingeschränkt und der gesamt
e Verkehrsbedarf verringert werden.
26 Warum spricht man heute in der Bundesrepublik viel über den Wald?
a) Weil sich die deutschen Wälder immer mehr erweitern.
b) Weil sich die Flächen der deutschen Wälder um ein Zehntel vermind
ert haben.
c) Weil viele Bäume erkrankt sind. d) Weil sich viele Deutsche nicht mehr
für Bäume interessieren.
27 Was ist richtig ?
a) Immer mehr Bäume in der BRD erkranken und sterben ab.
b) Die Bäume der BRD jören schon zu sterben auf. c) Nur Tannen und K
iefern sterben ab.
d) Laubbäume leiden noch nicht unter der Luftverschmutzung.
28 Die erste Ursache, warem die deutschen Wälder erkranken und sterben, i
st, … .
a) daß die Bäume von Insekten befallen sind b) daß unfreundli
ches Klima herrscht
c) daß die Luft von der Industrie verschmutzt ist
d) daß die Bundesrepublik oft von verheerenden Dürren heimgesucht wird
29 Unsere Luft wird … verschmutzt.
a) nur von den Kohledraftwerken b) hauptsächlich durch die privaten Heizu
ngsanlagen
c) nur durch Abgase des Autos
d)durch mehrere Verschmutzungsquellen, wie Kraftfahrzeuge, Industrie und priva
te heizungsanlagen
30 In der Bundesrepublik werden die meisten Stickoxide … eryeugt.
a) von Bäumen b) durch Kraftfahrzeuge c) von der Industrie d) durch Flugz
euge
31 In den Auto-Abgasen ….
a) ist nur Stickoxid als Schadstoff enthalten b) ist kein Kohlenwasserstoff zu
finden
c) sind ausschließlich Sauerstoff und Wasserstoff enthalten d) gibt es m
ehrere Schadstoffe
32 Ab 1. Januar 1986 (nach dem Text) … .
a) dürfen alle Fahrzeuge auf Autobahnen nicht schneller als 100 km/h fahren
b) dürfen alle Fahrzeuge auf Autobahnen keine Stickoxide ausstoßen
c) müssen alle Kraftwagen bleifreies Benzin brennen
d) müssen die neuen Kraftwagen mit Katalysatoren ausgerüstet sein
33 der Katalysator leistet einen wichtigen Beitrag zur Rettung des Waldes, …
.
a) indem er die Abgase der Fahrzeuge auf ein Minimum reduzieren kann
b) indem er die meisten Schadstoffe im Benzin unschädlich machen kann
c) weil er ungefährliche Stoffe in Schadstoffe umwandelt
d) weil er chemische Reaktionen verursacht
34 Was ist richtig nach dem Text?
a)Ab 1. Januar 1986 erzeugen die Kraftwagen keine Schadstoffe mehr in Abgasen.
b) Von num an stoßen die Kraftwagen keine Abgase aus
c) Vom 1. Januar 1986 an wird nur ein Bruchteil von Stickoxid-Emissionen durch
die Autos verursacht.
d) Heute werden noch große Mengen an stickoxiden und anderen gefähr
lichen Stoffen von Autos ausgestoßen.
35 Um den Wald zu retten, … .
a) muß man die heutige Situation des Verkehrs verbessern und vervollkomm
en
b) muß man auf Autos verzichten c) muß man noch schneller fahren
d) darf man kein Auto fahren
Text C Porträt eines Gastarbeiters
Die Deutschen 36 von uns, daß wir dankbar sind; dankbar für was? Da&szl
ig; wir unsere Arbeitsdraft verkaufen und daß es dadurch den Deutschen i
mmer noch besser geht; sie sagen es selten, aber sie erwarten es täglich.
Branco Petrovic kam 1967, fünfundzwanzig Jahre alt, aus dem mazedonischen Tei
l Jugoslawiens in die Bundesrepublik. Seinen Militärdienst hatte in Nis 3
7 . Er kam legal, durch die Arbeitsvermittlung in Skopje, nach München. Er ar
beitete erst bei einer großen Baufirma, eineinhalb schwere Jahre im Stra
ßen- und Kanalisationsbau. Aber Petrovic war kein Belegschaftsmitglied i
n der Münchener Firma, er wurde von einem Kolonnenvermieter, ``Seelenverk&aum
l;ufer´´, angeworben, der je nach Bedarf seine Arbeiter 38 Zeit an
Firmen vermietet. Die Baufirma zahlt den Lohn an den `` Seelenverkäufer&
acute;´, der wiederum eine wesentlich niedrigere Summe an die Arbeiter a
uszahlt. Diese Art der Vermittlung von Arbeitskräften 39 nicht vom Sklave
n- oder Menschenhändlertum früherer zeit. Branco lernte auf dem München
er Hauptbahnhof, wo er jeden freien landsmann kennen, der in Ingolstadt bei Au
di 40 war. Sein Landsmann setzte sich für ihn ein, und so kam Petrovic nach Ingolstadt. Anfangs wohnte er in der ausländerunterkunft, s
eit eineinhalb Jahren lebt er mit einer deutschen Frau, deren Mann vor drei Ja
hren gestorben war, ``in wilder Ehe ´´ zusammen, gegenüber den Na
chbarn und den Behörden 41 Branco als Untermieter. Irene, so heißt
sie, arbeitet als erste Verkäuferin in einem Geschäft für Haushalts
artikel. Wenn Branco Frühschicht hat, dann kocht er das Essen für den Abend,
42 Irene kommt erst gegen sieben Uhr nach Hause. Irene 43 für ihn, als w&aum
l;re Branco ihr Mann, sie ist vier Jahre älter als er, siebenunddrei&szli
g;ig Jahre alt, und sie denken nicht ans Heiraten. Sie sind übereingekommen,
sich dann wieder zu trennen, 44 sie sich eines Tages nicht mehr verstehen soll
ten oder wenn Branco wieder nach Jugoslawien zurückkehren möchte oder 45
, wenn er die Bundesrepublik verlassen müßte, weil er keine Arbeit meh
r findet. Sie streiten sich nicht, und Zärtlichkeiten sind selten. In dieser Zweckgemeinschaft 46 jeder über sein eigenes Geld, aber je
der legt von seinem Verdienst einen Teil in eine gemeinsame Kasse, aus der die
laufenden Kosten 47 werdenMiete, Essen, Licht und was eben zur Führung ein
es Haushalts noch nötig ist. Für jede persönliche Anschaffung 48 je
der selbst auf. Das hat sich eingespielt, es gibt kaum Mißverständn
isse. Jeder hat sein eigenes Sparbuch. Irene ist immer gut gekleidet, und sie
achtet darauf, daß auch Branco Wert auf sein Äußeres legt. Si
e erzieht ihn sozusagen, 49 er das ``Bäuerliche´´, wie sie es
nennt, ablegt. Branco ist ein schwerfälliger Mann, er hat große H&
auml;nde, eine Glatze, nur am hinterkopf hat er noch Haare, die aber lä&s
zlig;t er lang 50 , er ist Mohammedaner. Wenn er spricht, dann faltet er seine
Hände. Er spricht langsam; so als müsse er jedes Wort erst auf seine De
deutung hin rüfen. Er hat schöne Augen.
36 a) gehen b) lösen c) verlangen d) befreien
37 a) abgeleistet b) gehabt c) fertig gemacht d) aufgegeben
38 a) an b) auf c) über d) von
39 a) kommen b) reden c) unterscheiden sich d) leben
40 a) vermietet b) vorgestellt c) beansprucht d) beschäftigt
41 a) tut b) gilt c) antwortet d) arbeitet
42 a) denn b) aber c) und d) sondern
43 a) kümmert sich b) besorgt c) sorgt d) denkt
44 a) während b) weil c) obwohl d) wenn
45 a) doch b) aber c) denn d) also
46 a) verfügt b) diskutiert c) ist böse d) gebracht
47 a) verweiger
Leseverständnis
Text A Die Deutsche Lufthansa
Zu den großen Luftverkehrsgesellschaften der Welt gehört auch die D
eutsche Lufthansa. Aus kleinen Anfängen hat sie sich zu einem Grö&sz
lig;betrieb entwickelt, der vielen Menschen Arbeit und Brot gibt. Die Zentrale
der Lufthansa befindet sich in Frankfurt am Main. Diese Stadt, die etwa in de
r Mitte Europas liegt, ist für den Eisenbahn-, Straßen- und Luftverkehr
gleichermaßen günstig. Der Rhein-Main-Flughafen ist deshalb eines der
großen internationalen Luftkreuze.
1983 beförderte die Lufthansa 10 729 000 Passagiere. Ein Jahr später
waren es schon 11 493 000. Das ist ein Plus von 7,1%. Die Fracht stieg sogar
un mehr als 16%, nämlich von 330 900 000 auf 386 471 000 Tonnen. Das ist
eine große Leistung. Außerdem befördert die Lufthansa auch no
ch Post.
Im Jahr 1984 waren es 44 372 000 Tonnen. In vielen Ländern der Welt kennt
man die deutsche Fluggesellschaft. Sie fliegt nach Peking und Hongkong ebenso
wie nach Buenos Aires oder Alaska, nach Tokio und nach Australien. Im Jahre 1
984 führte die Deutsche Lufthansa 142 721 Flüge durch. Dabei legten ihre Flu
gzeuge eine Entfernung von 178 000 000 km zurück. Insgesamt werden 123 St&aum
l;dte in 71 Ländern aller Kontinente angeflogen.
Der Linieverkehr zwischen den Flugplätzen der Bundesrepublik ist ausschli
eßlich der Deutschen Lufthansa AG vorbehalten (74% der Aktien in Bundesb
esitz). Die Deutschland- und Europastrecken erbringen jedoch mit knapp 50% den
Hauptanteil der Verkehrserträge, die 1979 mehr als 4,5 Mrd. DM betrugen
(Passagiere 78%, Fracht 29%, Luftpost 2%). Die Auslastung der modernen Flugzeu
ge ist relativ hoch (Nutzladefaktor 65%, Sitzladefaktor 63%) und ist nicht zul
etzt durch eine wirtschaftliche Funktions- und Typenteilung der Flotte bedingt
. Die weitere Entwicklung des Luftverkehrs läßt sich nur schwer vor
hersagen. Sie ist an die Treibstoffpreise gebunden. 1980 und 1981 wurde bereit
s ein deutlicher Rückgang des Fluggastaufkommens festgestellt.
16 Die Deutsche Lufthansa … .
a) ist die größte Fluggesellschaft der Welt. b) war anfangs schon e
ine große Firma.
c) hat viele Mitarbeiter d) hat wenige Mitarbeiter.
17 Die Lufthansa verfügt über ein Flugnetz … .
a) innerhalb der Bundesrepublik b) zwischen den beiden deutschen Staaten
c) in Europa d) in der ganzen Welt
18 Die Anzahl der Fluggäste mit der Lufthansa … .
a) hat in den letzten Jahren zugenommen b) hat in den letzten Jahren abgenomme
n
c) veränderte sich in den letzten Jahren kaum d) nahm in den letzten Jahr
en manchmal zu, manchmal ab
19 Was ist ein Luftkreuz? a) Das ist das Zeichen aus zwei sich rechtwinklig sc
hneidenden Linien.
b) Das ist das Symbol der christlichen Kirche. c) Das ist der untere Teil des
Rückens.
c) Viel Luftverkehr. Von hier aus kann man mit dem Flugzeug in viele Länd
er und Städte fliegen.
20 Die Lufthansa befördert … .
a) Passagiere b) Fracht c) Post d) Passagiere, Fracht und Post
21 Was ist FALSCH ?
a) Man kann mit der Lufthansa nach China fliegen. b) 1984 gab es insgesamt 142
721 Flüge von Lufthansa.
b) 123 Länder wurden damals von Lufthansa angeflogen. d) In allen Kontine
nten kennt man Lufthansa.
22 … das Recht, von einer deutschen Stadt in die andere zu fliegen.
a) alle ausländischen Luftfahrtgesellschaften haben auch b) Nur die Lufth
ansa hat
c) Einige ausländischen Luftfahrtgesellschaften haben auch
d) Nur die ausländischen Luftverkehrgesellschaften haben
23 Lufthansa ist … .
a) ein privates Unternehmen b) eine Joint-Venture
c) eine Aktiengesellschaft d) ein staatliches Unternehmen
24 Die Entwicklung der Luftfahrt in der BRD hängt von allem … ab.
a) von den Preisen des Flugzeugs b) von den Preisen des Brennstoffs
d) vom Einkommen der Menschen b) von den Gehältern des Diestpersonals
25 Die Aussicht von Lufthansa ist … .
a) gut b) normal c) schwer d) schwer zu sagen .
Text B Das Auto un der deutsche Wald
Seit einiger Zeit wird besonders viel über den deutschen Wald gesprochen und
geschrieben, denn große flächen der Wälder, speziell der Nadel
wälder sind erkrankt oder bereits abgestorben, und auch Laubbäume be
ginnen schon, an vielen Orten Schäden zu zeigen.
Eine Umweltkatastrophe, die vor wenigen Jahren noch kaum jemand für mögl
ich gehalten hätte, ist zur gewißheit geworden, zur erschreckenden
Tatsache, Schlimmer ist es noch, daß dieses Waldsterben sich sehr schnel
l ausbreitet. Nach Schätzungen von Forstexperten hat sich die Schadfl&aum
l;che innerhalb eines Jahres mindestens verdoppelt bis verdreifacht.
Nicht eine Ursache allein, sondern des Zusammenwirken mehrerer Einflüsse füh
rt zur Schädigung der Bäume. Saurer Regen, Klimschwankungen und Befa
ll durch Insekten tragen u.a. zum Baumsterben bei. Kann man das Waldsterben no
ch aufhalten? Verschiedene Maßnahmen wären dazu notwendig. Vor alle
m aber muß die Luftverschmutzung wirksamer und schneller als bisher verr
ingert werden, denn sie gilt als die Hauptursache für das Baumsterben. Au&szl
ig;er den Kohlekraftwerken mit ihrem Schwefeldioxid-Ausstoß und anderen
Industrieanlagen mit ihren weithin sichtbaren Rauchwolken verschmutzen auch di
e privaten heizungsanlagen, besonders aber die Abgase der vielen Millionen aut
os unsere Atemluft und die der Bäume.
Bei den Stickoxiden ist der Kraftfahrzeugverkehr am gesamten Ausstoß in
der Bundesrepublik mit ca. 49% beteiligt. Mit anderen WortenEtwa die Hä
lfte aller Stickoxid-Emissionen wird durch die Autos verursacht. Und die Stick
oxide schädigen nicht nur Bäume, sondern auch die Gesundheit der Men
schen. Bei den KohlenwasserstoffßEmissionen stammt ein Anteil von 37% au
s den Abgasen der Kraftfahrzeuge. Damit sind die wichtigsten Schadstoffe in de
n Auto-Abgasen genannt.
Sicherlich wäre es ein wichtiger Beitrag zur Rettung des Waldes, wenn die
Konzentration der Schadstoffe in den Autoabgasen schnell und stark reduziert
würde.
Die Regierung will ab 1. Januar 1986 für alle neuen Kraftwagen bleifreies Ben
zin vorschreiben und die Abgaswerte stark senken. Deshalb legt fest , daß
; alle neuen Autos katalysatoren haben müssen. Ein Katalysator ist eine vorri
chtung, die in das Auspuffrohr eingebaut wird. Wenn die Abgase den katalysator
durchströmen, werden die wichtigsten Schadstoffe, die im Benyin enthalte
n sind, bis zu 90% in ungefährliche Stoffe umgewandelt.
Da allerdings die älteren Fahrzeuge auch nach 1986 noch weiterhin riesige
Mengen an Schadstoffen ausstoßen dürfen, ist eine nennenswerte entgift
ung der Autoabgase nicht so schnell zu erwarten. Also könnte für den heu
te bereits zu einem Drittel geschädigten deutschen Wald die Hilfe zu sp&a
uml;t kommen.
``Weißt Du nicht, daß die Wälder das Leben eines Landes sind?
´´ steht auf einem 3000 Jahre alten babzlonischen stein. Und die U
mweltschutzorganisationen von heute warnen mit Sätzen wie etwa diesem``
Erst stirbt der Wald, dann stirbt der Mensch.´´ Wenn diese Vorher
sage nicht eintreffen soll, dann müssen noch viele andere Maßnahmen erg
riffen werden, und zwar schnell. Zu denken ist dabei z.B. an folgende Schritte
1. Man müßte das Temop 100 auf den Autobahnen einführen. 2. Die &oum
l;ffentlichen Verkehrssysteme müßten verbessert werden. 3. Schließ
;lichmüßte auch der Individualverkehr eingeschränkt und der gesamt
e Verkehrsbedarf verringert werden.
26 Warum spricht man heute in der Bundesrepublik viel über den Wald?
a) Weil sich die deutschen Wälder immer mehr erweitern.
b) Weil sich die Flächen der deutschen Wälder um ein Zehntel vermind
ert haben.
c) Weil viele Bäume erkrankt sind. d) Weil sich viele Deutsche nicht mehr
für Bäume interessieren.
27 Was ist richtig ?
a) Immer mehr Bäume in der BRD erkranken und sterben ab.
b) Die Bäume der BRD jören schon zu sterben auf. c) Nur Tannen und K
iefern sterben ab.
d) Laubbäume leiden noch nicht unter der Luftverschmutzung.
28 Die erste Ursache, warem die deutschen Wälder erkranken und sterben, i
st, … .
a) daß die Bäume von Insekten befallen sind b) daß unfreundli
ches Klima herrscht
c) daß die Luft von der Industrie verschmutzt ist
d) daß die Bundesrepublik oft von verheerenden Dürren heimgesucht wird
29 Unsere Luft wird … verschmutzt.
a) nur von den Kohledraftwerken b) hauptsächlich durch die privaten Heizu
ngsanlagen
c) nur durch Abgase des Autos
d)durch mehrere Verschmutzungsquellen, wie Kraftfahrzeuge, Industrie und priva
te heizungsanlagen
30 In der Bundesrepublik werden die meisten Stickoxide … eryeugt.
a) von Bäumen b) durch Kraftfahrzeuge c) von der Industrie d) durch Flugz
euge
31 In den Auto-Abgasen ….
a) ist nur Stickoxid als Schadstoff enthalten b) ist kein Kohlenwasserstoff zu
finden
c) sind ausschließlich Sauerstoff und Wasserstoff enthalten d) gibt es m
ehrere Schadstoffe
32 Ab 1. Januar 1986 (nach dem Text) … .
a) dürfen alle Fahrzeuge auf Autobahnen nicht schneller als 100 km/h fahren
b) dürfen alle Fahrzeuge auf Autobahnen keine Stickoxide ausstoßen
c) müssen alle Kraftwagen bleifreies Benzin brennen
d) müssen die neuen Kraftwagen mit Katalysatoren ausgerüstet sein
33 der Katalysator leistet einen wichtigen Beitrag zur Rettung des Waldes, …
.
a) indem er die Abgase der Fahrzeuge auf ein Minimum reduzieren kann
b) indem er die meisten Schadstoffe im Benzin unschädlich machen kann
c) weil er ungefährliche Stoffe in Schadstoffe umwandelt
d) weil er chemische Reaktionen verursacht
34 Was ist richtig nach dem Text?
a)Ab 1. Januar 1986 erzeugen die Kraftwagen keine Schadstoffe mehr in Abgasen.
b) Von num an stoßen die Kraftwagen keine Abgase aus
c) Vom 1. Januar 1986 an wird nur ein Bruchteil von Stickoxid-Emissionen durch
die Autos verursacht.
d) Heute werden noch große Mengen an stickoxiden und anderen gefähr
lichen Stoffen von Autos ausgestoßen.
35 Um den Wald zu retten, … .
a) muß man die heutige Situation des Verkehrs verbessern und vervollkomm
en
b) muß man auf Autos verzichten c) muß man noch schneller fahren
d) darf man kein Auto fahren
Text C Porträt eines Gastarbeiters
Die Deutschen 36 von uns, daß wir dankbar sind; dankbar für was? Da&szl
ig; wir unsere Arbeitsdraft verkaufen und daß es dadurch den Deutschen i
mmer noch besser geht; sie sagen es selten, aber sie erwarten es täglich.
Branco Petrovic kam 1967, fünfundzwanzig Jahre alt, aus dem mazedonischen Tei
l Jugoslawiens in die Bundesrepublik. Seinen Militärdienst hatte in Nis 3
7 . Er kam legal, durch die Arbeitsvermittlung in Skopje, nach München. Er ar
beitete erst bei einer großen Baufirma, eineinhalb schwere Jahre im Stra
ßen- und Kanalisationsbau. Aber Petrovic war kein Belegschaftsmitglied i
n der Münchener Firma, er wurde von einem Kolonnenvermieter, ``Seelenverk&aum
l;ufer´´, angeworben, der je nach Bedarf seine Arbeiter 38 Zeit an
Firmen vermietet. Die Baufirma zahlt den Lohn an den `` Seelenverkäufer&
acute;´, der wiederum eine wesentlich niedrigere Summe an die Arbeiter a
uszahlt. Diese Art der Vermittlung von Arbeitskräften 39 nicht vom Sklave
n- oder Menschenhändlertum früherer zeit. Branco lernte auf dem München
er Hauptbahnhof, wo er jeden freien landsmann kennen, der in Ingolstadt bei Au
di 40 war. Sein Landsmann setzte sich für ihn ein, und so kam Petrovic nach Ingolstadt. Anfangs wohnte er in der ausländerunterkunft, s
eit eineinhalb Jahren lebt er mit einer deutschen Frau, deren Mann vor drei Ja
hren gestorben war, ``in wilder Ehe ´´ zusammen, gegenüber den Na
chbarn und den Behörden 41 Branco als Untermieter. Irene, so heißt
sie, arbeitet als erste Verkäuferin in einem Geschäft für Haushalts
artikel. Wenn Branco Frühschicht hat, dann kocht er das Essen für den Abend,
42 Irene kommt erst gegen sieben Uhr nach Hause. Irene 43 für ihn, als w&aum
l;re Branco ihr Mann, sie ist vier Jahre älter als er, siebenunddrei&szli
g;ig Jahre alt, und sie denken nicht ans Heiraten. Sie sind übereingekommen,
sich dann wieder zu trennen, 44 sie sich eines Tages nicht mehr verstehen soll
ten oder wenn Branco wieder nach Jugoslawien zurückkehren möchte oder 45
, wenn er die Bundesrepublik verlassen müßte, weil er keine Arbeit meh
r findet. Sie streiten sich nicht, und Zärtlichkeiten sind selten. In dieser Zweckgemeinschaft 46 jeder über sein eigenes Geld, aber je
der legt von seinem Verdienst einen Teil in eine gemeinsame Kasse, aus der die
laufenden Kosten 47 werdenMiete, Essen, Licht und was eben zur Führung ein
es Haushalts noch nötig ist. Für jede persönliche Anschaffung 48 je
der selbst auf. Das hat sich eingespielt, es gibt kaum Mißverständn
isse. Jeder hat sein eigenes Sparbuch. Irene ist immer gut gekleidet, und sie
achtet darauf, daß auch Branco Wert auf sein Äußeres legt. Si
e erzieht ihn sozusagen, 49 er das ``Bäuerliche´´, wie sie es
nennt, ablegt. Branco ist ein schwerfälliger Mann, er hat große H&
auml;nde, eine Glatze, nur am hinterkopf hat er noch Haare, die aber lä&s
zlig;t er lang 50 , er ist Mohammedaner. Wenn er spricht, dann faltet er seine
Hände. Er spricht langsam; so als müsse er jedes Wort erst auf seine De
deutung hin rüfen. Er hat schöne Augen.
36 a) gehen b) lösen c) verlangen d) befreien
37 a) abgeleistet b) gehabt c) fertig gemacht d) aufgegeben
38 a) an b) auf c) über d) von
39 a) kommen b) reden c) unterscheiden sich d) leben
40 a) vermietet b) vorgestellt c) beansprucht d) beschäftigt
41 a) tut b) gilt c) antwortet d) arbeitet
42 a) denn b) aber c) und d) sondern
43 a) kümmert sich b) besorgt c) sorgt d) denkt
44 a) während b) weil c) obwohl d) wenn
45 a) doch b) aber c) denn d) also
46 a) verfügt b) diskutiert c) ist böse d) gebracht
47 a) verweiger
签名档
犹豫是最浪费生命的举措!
2015/12/11 4:26:51
2楼
mir leid, wir haben…´´
a) nicht noch eine b) keine mehr c)nicht einen d) keinen mehr
73 Ich interessiere mich nicht … Politik. a) für b) um c) an d) mit
74 Er zog sich aus und legte sich … . a) im Bett b) in Bett c) ins Bett d) zu
Bett
75 Barbara ist nicht da. Sie ist … Freundin gegangen. a) zu seiner b) zu ihre
m c) zu der d) zu ihrer
76 Hast du dich schon … die Zulassung zum Studium beworben? a) um b) für c)
vor d) an
77 Morgen gebe ich eine kleine Party. Es wäre nett, … sie auch käme
n. a) wann b) wenn c) daß d) ob
78 Einige Leute ärgerten sich, weil im Bus nicht ….
a) rauchen durften b) geraucht durfte c) rauchen werden fürfen d) geraucht we
rden durfte
79 Am besten machen wir die Party bei mir. Ich habe doch das … Zimmer.
a) größeste b) am größten c) größten d) gr&ou
ml;ßte
80 Wenn jemand nicht verheiratet ist, nennt man ihn …. a) ledig b) einfach c)
einsam d) einig
81 Der Himmel ist woller Wolken. Es sieht nach Regen ….
82 Bei den beiden war es Liebe … ersten Bilck.
83 Es ist sicher, … er eine Reise in die Schweiz machen wird.
84 … ich dich mehrmals gefragt habe, gibst du mir keine Antwort.
85 … zu spät kommt, muß sich entschuldigen.
86 Er arbeitet den ganzen Tag … Pause.
87 Der Ring ist … Gold gemacht.
88 Er ist … 20 Jahre alt.
89 Das Land, … ich am meisten liebe, ist meine Heimat.
90 … Fleiß kann man viel erreichen; daher üben Sie weiter!
a) nicht noch eine b) keine mehr c)nicht einen d) keinen mehr
73 Ich interessiere mich nicht … Politik. a) für b) um c) an d) mit
74 Er zog sich aus und legte sich … . a) im Bett b) in Bett c) ins Bett d) zu
Bett
75 Barbara ist nicht da. Sie ist … Freundin gegangen. a) zu seiner b) zu ihre
m c) zu der d) zu ihrer
76 Hast du dich schon … die Zulassung zum Studium beworben? a) um b) für c)
vor d) an
77 Morgen gebe ich eine kleine Party. Es wäre nett, … sie auch käme
n. a) wann b) wenn c) daß d) ob
78 Einige Leute ärgerten sich, weil im Bus nicht ….
a) rauchen durften b) geraucht durfte c) rauchen werden fürfen d) geraucht we
rden durfte
79 Am besten machen wir die Party bei mir. Ich habe doch das … Zimmer.
a) größeste b) am größten c) größten d) gr&ou
ml;ßte
80 Wenn jemand nicht verheiratet ist, nennt man ihn …. a) ledig b) einfach c)
einsam d) einig
81 Der Himmel ist woller Wolken. Es sieht nach Regen ….
82 Bei den beiden war es Liebe … ersten Bilck.
83 Es ist sicher, … er eine Reise in die Schweiz machen wird.
84 … ich dich mehrmals gefragt habe, gibst du mir keine Antwort.
85 … zu spät kommt, muß sich entschuldigen.
86 Er arbeitet den ganzen Tag … Pause.
87 Der Ring ist … Gold gemacht.
88 Er ist … 20 Jahre alt.
89 Das Land, … ich am meisten liebe, ist meine Heimat.
90 … Fleiß kann man viel erreichen; daher üben Sie weiter!
2015/12/11 8:07:43